www.archiv-grundeinkommen.de:
Materialien zur Frage
"Arbeit - Was ist das?"
und zum Konzept des
Bedingungslosen Grundeinkommens (bGE)

  1. : faz.net:

    Das Grundeinkommen wäre ein Desaster

    Die Lobby fürs bedingungslose Grundeinkommen wird immer professioneller. Am letzten Septemberwochenende traf sie sich in Frankfurt am Main. Fernsehsternchen wie Marie Nasemann waren dabei, aber auch Robert Habecks Lieblingsökonomin Mariana Mazzucato und der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher. Sein Institut hat vor kurzem erst ausgerechnet, wie sich ein Grundeinkommen finanzieren ließe – im Auftrag des Vereins „Mein Grundeinkommen“.
    (Abo)
  2. : deutsche-wirtschafts-nachrichten.de:

    Arbeit unterbewertet? Das Bürgergeld 2.0: Ein visionärer Ansatz für Deutschland?

    Zahlt sich Arbeit noch aus? Gerade Geringverdiener behalten oft weniger im Portemonnaie als Sozialleistungsempfänger. Könnte ein radikaler Schritt – ein bedingungsloses ,Bürgergeld 2.0‘ für jedermann – Deutschlands Antwort auf diese Probleme sein? Eine aktuelle Studie des ifo-Instituts bestätigt die generelle Umsetzbarkeit solch eines visionären Konzepts, das auf mehr finanzielle Freiheit, weniger Bürokratie und eine gestärkte Wirtschaft setzt.
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  3. : abendblatt.de/hamburg:

    Bedingungsloses Grundeinkommen: Initiative startet erneut

    Die Hamburger Initiative zu einem bedingungslosen Grundeinkommen nimmt einen neuen Anlauf. Gut zwei Monate nach der Niederlage vor dem Hamburgischen Verfassungsgericht startet sie mit einem neuen Gesetzentwurf eine neue Unterschriftensammlung.
  4. : taz.de:

    Neid muss ernst genommen werden

    Wer arbeitet, hat deutlich mehr Geld als Bürgergeldempfänger:innen, sagen neue Zahlen. Die Politik muss dennoch mit wachsender Missgunst umgehen.
  5. : faz.net:

    Ein Leben ohne Arbeit – ja bitte!

    Diese Daten dürften die Debatte über die aktuelle Unlust auf Karriere befeuern: Eine neue repräsentative Befragung zeigt, dass sich weniger Menschen über ihren Beruf definieren. Und der Wettbewerb um Talente wird härter.
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  6. : kontrast.at:

    Appell der Reichsten: Brauchen dringend höhere Reichensteuer!

    Fast 300 Millionär:innen, Ökonom:innen und Politiker:innen haben einen offenen Brief unterzeichnet und sorgen damit kurz vor dem G-20-Gipfel für Aufsehen. Die hochrangigen Unterzeichner:innen fordern eine globale Reichensteuer und betonen die Notwendigkeit schnellen Handelns. Die aktuelle Ungleichheit habe demnach ein „gefährliches Ausmaß“ angenommen und bedrohe die politische Stabilität in Ländern weltweit.
  7. : mein-grundeinkommen.de/support:

    (Entwicklung Crowdhörnchen)

    24.09.2023, 11.45 Uhr: 208.630 Crowdhörnchen sammeln monatlich 872.399 €
    20.09.2023, 21.10 Uhr: 208.324 Crowdhörnchen sammeln monatlich 870.863 €
    19.09.2023, 07.50 Uhr: 207.974 Crowdhörnchen sammeln monatlich 868.991 €
    17.09.2023, 09.30 Uhr: 208.020 Crowdhörnchen sammeln monatlich 869.414 €
    15.09.2023, 13.10 Uhr: 208.029 Crowdhörnchen sammeln monatlich 869.543 €
    14.09.2023, 10.40 Uhr: 208.310 Crowdhörnchen sammeln monatlich 870.944 €
    12.09.2023, 17.40 Uhr: 208.417 Crowdhörnchen sammeln monatlich 871.533 €
    11.09.2023, 07.30 Uhr: 208.391 Crowdhörnchen sammeln monatlich 871.526 €
    10.09.2023, 09.40 Uhr: 208.350 Crowdhörnchen sammeln monatlich 871.515 €
    09.09.2023, 06.50 Uhr: 208.545 Crowdhörnchen sammeln monatlich 872.717 €
    08.09.2023, 11.35 Uhr: 208.905 Crowdhörnchen sammeln monatlich 874.787 €
    05.09.2023, 21.20 Uhr: 209.054 Crowdhörnchen sammeln monatlich 875.994 €

    mein-grundeinkommen.de: Besondere Bedingungen für Realistische Grundeinkommen

  8. : de.wikipedia.org:

    Rignano-Steuer

    '... Die Rignano-Steuer ist ein progressives Steuerkonzept, bei dem die Höhe der Erbschaftsteuer abhängig von der Anzahl der vorangegangenen Transfers des Vermögens ist – je älter das vererbte Vermögen, desto höher die Besteuerung. ...'
  9. : fr.de:

    Süchtig nach Arbeit

    Rund zehn Prozent der erwerbstätigen Menschen in Deutschland leben ihren Beruf - oder ihre Hobbies - zwanghaft und exzessiv aus. Der Gesundheit tut das nicht gut.
  10. : spiegel.de:

    Wie sich Berufsanfänger das Arbeitsleben wünschen

    Die »Generation Greta« will unbedingt einen Arbeitgeber, der sich für Klima, Umwelt oder Soziales einsetzt? Stimmt nicht, wie eine neue Umfrage zeigt. Auch Schüler und Azubis denken klassisch traditionell.
  11. : zeit.de/wissen:

    Aber ich arbeite doch so hart …

    Wer im Alltag schuftet, hat sich den Flug nach Ibiza verdient. So ist das in einer Leistungsgesellschaft. Ein Konzept, mit dem sich der Klimaschutz aushebeln lässt

    '... Arbeit ist in der Spätmoderne also nicht nur ökonomische Notwendigkeit, sondern ebenso moralischer Selbstwert. Konkreter: Wer sich jeden Tag ins Büro schleppt, verdient damit im besten Fall nicht nur genug Geld, sondern vermag daraus auch moralische Ansprüche abzuleiten. Etwa sich am Wochenende ehrlos zu besaufen oder die dreitägige Flugreise zu buchen. Das mag zwar für Körper oder Umwelt schädlich sein, erscheint aber buchstäblich verdient. Das Problem an der Sache ist nur: Das gesamte Konzept der Leistungsgesellschaft ist aus mindestens drei Gründen fragwürdig. ...'

    '... Erstens, weil es überhaupt keinen objektiven Maßstab für Leistung gibt. ...'

    '... Zumal zweitens ja hinzukommt, dass die ökonomische Leistungsfähigkeit des Einzelnen in erheblichem Maße von dessen biografischen Startbedingungen abhängt. ...'

    '... Und drittens steht ganz grundsätzlich zur Frage, inwiefern es in einer hochgradig arbeitsteiligen Gesellschaft überhaupt so etwas wie in-dividuelle, also im Wortsinne unteilbare, persönlich zurechenbare Leistung geben kann. Denn nahezu jeder Büroangestellte, jeder Fabrikarbeiter, ja selbst jede Selbstständige ist heute auf derart viel – sichtbare und unsichtbare – Vor-, Zu-, Mit- und Nacharbeit angewiesen, also auf Kollegen, Zulieferer, Abnehmer oder Logistiker, dass jede Leistung de facto eine Art Kollektivleistung ist. ...'

    (Abo)
  12. : taz.de:

    Fridays fordern Klimageld

    Die Ampelpolitik gegen die Erderhitzung darf sozial Schwache nicht benachteiligen, fordern Fridays for Future. Nächste Woche Freitag ist Streik.
  13. : sanktionsfrei.de/buch:

    Es braucht nicht viel

    Wie wir unseren Sozialstaat demokratisch, fair & armutsfest machen
    Erscheinungsdatum: 30. August 2023
    ISBN: 9783103975574
  14. : taz.de:

    Mehr Arbeit als Leute

    Die Babyboomer gehen in den Ruhestand, bald beginnt wohl die Zahl der Beschäftigten zu sinken. Was bedeutet das für Wachstum und Wohlstand?
  15. : Sascha Liebermann:

    „Eine Billion für’s Nichtstun“…

    …, wenn so ein sachorientierter Titel aussieht, dann ist von Kolja Rudzios Beitrag auf Zeit Online über die Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) nicht viel zu erwarten. Vielleicht ist der Beitrag aber auch besser als der Titel.
  16. : Sascha Liebermann:

    „Mit Widerstand muss man rechnen“…

    …ein Interview mit Stefan Bach in der taz zur gestern veröffentlichten Studie zur Finanzierung eines Bedingungslosen Grundeinkommens, indem zugleich die Grenzen der Aussagekraft der Studie klar bestimmt werden.
  17. : hinzundkunzt.de:

    Das Grundeinkommen für alle ist bezahlbar

    Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde für die großen Mehrheit der Menschen in Deutschland mehr Wohlstand bedeuten. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie. Wer daran zweifelt, kann die Berechnungen online nachvollziehen.
  18. : wiwo.de:

    Neue Berechnung: So wäre das Grundeinkommen doch finanzierbar

    Und wie sieht Ihr Grundeinkommen aus? Eine neue Simulation soll zeigen, wie sich das Prinzip „Geld für alle“ finanzieren ließe. Die Initiatoren wehren sich damit auch gegen den Vorwurf, ein Grundeinkommen sei bloß ein warmer Geldregen.
  19. : mein-grundeinkommen.de:

    Michael Bohmeyer: Und es ist doch finanzierbar!

    Was die DIW-Modellrechnung von anderen Studien unterscheidet

    '... Für welchen Steuermix man sich am Ende entscheidet, ist eine hoch politische und deshalb hoch umstrittene Frage. Deshalb ist es wichtig zu betonen, dass viele Wege zum Grundeinkommen führen. ...'

  20. : mein-grundeinkommen.de:

    Wie wir das Grundeinkommen finanzieren, entscheidet alles!

    Ist ein Bedingungsloses Grundeinkommen für alle finanzierbar? Ja, ist es! Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bewiesen. Jetzt, wo die eine Frage beantwortet ist, stellt sich gleich die nächste: Welchen der vielen möglichen Finanzierungswege hätten wir denn gern? Die Antwort darauf kann die Forschung nicht geben – sondern nur wir alle gemeinsam. Weil sie uns alle betrifft.
  21. : mein-grundeinkommen.de:

    Von der Utopie zur Realität!

    Wir bei Mein Grundeinkommen könnten es uns leicht machen und einfach alles immer so weiterlaufen lassen wie bisher. Doch Stehenbleiben ist für uns keine Alternative. Wir wollen erproben, erforschen und mit dir gemeinsam weitergehen. Was das bedeutet und warum es jetzt noch einen guten Grund mehr gibt, an der Verlosung teilzunehmen, erfährst du hier.
  22. : taz.de:

    Die meisten Leute hätten mehr Geld

    1.200 Euro bedingungsloses Grundeinkommen monatlich für alle sind grundsätzlich finanzierbar – dies zeigt ein neuer Onlinerechner.
  23. Termin: : mein-grundeinkommen.de:

    Kongress der Gesellschaft

    Wie kann die Finanzierung des Grundeinkommens unsere Zukunft retten? Sei dabei, wenn wir am 23.09. gemeinsam Antworten finden!
  24. : mein-grundeinkommen.de:

    Zwei Grundeinkommen. Was ist der Unterschied?

    Beide Arten kannst du bei der Verlosung gewinnen. Welches du bekommst, entscheidet der Zufall.
    Das Realistische Grundeinkommen
    Das Utopische Grundeinkommen
  25. : fr.de:

    Bedingungsloses Grundeinkommen: Was wäre wenn...

    Für jeden erwachsenen Menschen monatlich 1200 Euro und für jedes Kind 600 Euro vom Staat. Und das ganz ohne Vorbedingungen? Wie das gehen könnte, zeigt nun ein öffentlicher Onlinerechner.
  26. : fr.de:

    Bedingungsloses Grundeinkommen: „Teuer, aber im Grundsatz machbar“

    Seit 2021 wird das bedingungslose Grundeinkommen in einem Pilotprojekt mit 122 Teilnehmenden getestet. Eine allgemeine Einführung ist Zukunftsmusik. Zu hohe Kosten sind aber kein grundsätzliches Gegenargument, wie Stefan Bach sagt, Steuerexperte beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
  27. : inforadio.de:

    Ist das Grundeinkommen finanzierbar?

    Die Idee vom bedingungslosen Grundeinkommen wird schon lange diskutiert. Aber wie wäre das finanzierbar? Das hat der Verein "Mein Grundeinkommen" zusammen mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, DIW, untersucht.
  28. : zeit.de:

    Eine Billion fürs Nichtstun

    Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine Utopie – mit einem großen Haken: Es gilt als unbezahlbar. Anhänger versuchen mit einem Rechner, das Gegenteil zu beweisen.
  29. : fr.de:

    Vom Unvermögen, das Vermögen gerecht zu verteilen

    Wie viel Geld trennt die Reichsten von den Ärmsten in Deutschland? Helena Steinhaus und Claudia Cornelsen schildern in ihrem neuen Buch, wie der Sozialstaat „demokratisch, fair und armutsfest“ wird. Ein Auszug.
  30. : der-paritaetische.de:

    Brief an Bundesregierung: Klimageld dringend einführen

    Gemeinsam mit dem BUND, Fridays for Future, Oxfam und anderen hat der Paritätische in einem Brief an die Bundesregierung die Einführung eines Klimageldes angemahnt. Angesichts der steigenden CO2-Kosten ab 2024 sei dies als soziale Kompensation dringend nötig.
  31. : Internet:
    Was tun, wenn man fianziell ausgesorgt hat?
  32. : cmk.zeit.de:

    „Ohne das Ehrenamt würde unser Gemeinwesen nicht existieren können“

    Wie honoriert man das Ehrenamt am besten?
    Sascha Liebermann:
    Die Möglichkeit, sich zu engagieren, ist wichtig. Wir als Gemeinschaft müssen ein Bewusstsein dafür entwickeln, wie sehr wir auf diese freiwilligen Helferinnen und Helfer angewiesen sind. Es ist aber so, dass die Erwerbsnorm alles andere überdeckt. Viele sagen: „Ehrenamtlich engagieren können Sie sich gerne, wenn Sie vorher richtig gearbeitet haben.“ Daran merkt man: Es gibt eine Art Gefälle zwischen der Erwerbstätigkeit und dem Ehrenamt. Wenn man das nicht mehr haben will, müsste man einen Weg finden, Menschen zu ermöglichen, selbst zu entscheiden, wo sie einen Beitrag leisten wollen. Entweder in beiden Bereichen Ehrenamt und Erwerbstätigkeit, nur im Ehrenamt oder nur in der Erwerbstätigkeit.
  33. : mein-grundeinkommen.de:

    Sind es Tropfen auf den heißen Stein, oder wird daraus ein rauschender Fluss?

    Warum Mein Grundeinkommen und die Gesellschaft jetzt Veränderung brauchen

    '... Läuft doch eigentlich alles super, oder? Auf den ersten Blick wirkt es vielleicht so, wenn man unseren Jahresbericht liest. Warum wir bei Mein Grundeinkommen mit dem bisher Erreichten trotzdem noch nicht zufrieden sind und jetzt den nächsten großen Schritt gehen wollen, erklärt dir Jeremias. ...'

  34. : eurosport.de/tennis:

    ATP führt "Grundeinkommen" im Tennis ein - auch verletzte Spieler erhalten finanzielle Unterstützung

    Die Spielervereinigung ATP hat angekündigt, im kommenden Jahr eine Art Grundeinkommen für die 250 bestplatzierten Tennisspieler der Welt einzuführen. Das Programm "Baseline" soll damit sicherstellen, dass mehr Profis von ihrem Sport dauerhaft leben können und die anfallenden Kosten (Reisen, Trainer, usw.) zumindest zum Teil abgedeckt werden. Zunächst ist das Konzept auf drei Jahre ausgelegt.
  35. : wiwo.de:

    Gründer nach dem Exit: Reich sein reicht nicht

    Für viele Gründer beginnt nach dem Exit ein zweites Leben – und eine große Suche: Was tun, wenn man finanziell ausgesorgt hat? Das nächste Unternehmen aufbauen? Die Welt verbessern? Antworten von Menschen, die sich auf eine besondere Reise begeben haben.
    (Abo)
  36. : twitter.com/bge_esa:

    Sascha Liebermann:

    "Da jedoch die Existenzsicherung im Allgemeinen Aufgabe der politischen Vergemeinschaftung ist, kann man sie genausogut aus dem Lohn herauslösen und durch ein #BGE verwirklichen. Der Lohn hat dann andere Aufgaben."
  37. : twitter.com/scottsantens:

    More jokes by aliens:

    "How many humans does it take to implement universal basic income? Apparently, more than there are on Earth!"

    And:

    "What's a human's favorite game? 'Work till you drop!' They still haven't figured out universal basic income yet!"

    (Note: These jokes were actually all written by GPT-4)
  38. : mein-grundeinkommen.de:

    Tasty Taxes: Steuerausgleich ist Kuchen für alle

    Das Bedingungslose Grundeinkommen kann das Problem der Ungleichheit an der Wurzel packen – aber es funktioniert nur über einen Steuerausgleich. Wirklich?! Ja, wirklich. Wieso das so ist, erklärt uns Mimi.
  39. : zeit.de:

    Vom Glück, ein Mensch zu sein

    Viktor E. Frankl ist der größte Sinndenker des vergangenen Jahrhunderts. Jetzt erscheint ein Buch mit bislang unveröffentlichten Texten. Der Neurowissenschaftler Tobias Esch findet: Frankls Gedanken über Burn-outs und Transzendenz sind aktueller denn je.
    (Abo)
  40. : zeit.de:

    Wichtig ist die Work-Langeweile-Balance

    Kein Stress, keine Karriere und bloß keine Überstunden: Trotz Studium entscheiden sich Berufsanfänger auch für extrem langweilige Jobs – und sind ziemlich happy damit.
    (Abo)
  41. : taz.de:

    „Parallelgesellschaft der Reichen“

    Der Gerechtigkeitstheoretiker Stefan Gosepath will das Erben komplett abschaffen. Er erklärt, wie unbesteuerte Erbschaften die Demokratie untergraben.
  42. : mein-grundeinkommen.de:

    Was bedeutet euch Geld?

    Verändern 4.000 Euro Lohnunterschied, wie das Grundeinkommen wirkt?
    Zwei Schwestern gewinnen Grundeinkommen: Rachel gehört zu den Gutverdienenden, Judith ist Geringverdienerin. Wirkt das Grundeinkommen auf die eine anders als auf die andere? Malina hat sie zum Doppelinterview getroffen.
  43. : mein-grundeinkommen.de:

    So ungleich geht’s nicht weiter!

    Soziale Ungleichheit ist kein Naturgesetz – aber wo sind die guten Ideen, um sie zu beenden?
    Nie zuvor waren so viele Deutsche extrem reich wie heute. Aber selten hatten auch gleichzeitig so viele Deutsche extreme Existenz- und Abstiegsängste. Wie kann das sein? Was steckt hinter der wachsenden sozialen Ungleichheit? Und kann man da gar nichts machen? Eine Suche nach Antworten – und eine große Ankündigung.

    '... Fehlen vielleicht einfach bisher die guten Ideen, die verständlichen Lösungen, die ganzheitlichen Konzepte für einen echten Ausgleich, hinter denen sich viele Menschen versammeln können?
    Wenn das so ist, dann sagen wir hier und jetzt ganz offiziell: Das werden wir ändern! Noch in diesem Herbst. Versprochen. ...'

  44. : mein-grundeinkommen.de:

    Gute Karten, schlechte Karten: Wo gewonnen wird, wird auch verloren

    Es ist Zeit für ein Umdenken - und wir fangen gleich damit an
    Bei Mein Grundeinkommen haben wir schon immer diejenigen im Fokus, die durch unsere Gesellschaft Benachteiligung erfahren. Dadurch haben wir bislang vor allem in den Blick genommen, dass dieses System viele Menschen links liegen lässt – und gar nicht so genau auf jene geschaut, die von der wachsenden Ungleichheit profitieren. Zeit für einen Perspektivenwechsel.
  45. : tagesspiegel.de:

    Sam Altmans Start-up Worldcoin: Grundeinkommen mit Kryptowährung

    Sam Altman will mit seinem Krypto-Start-up Worldcoin Augen scannen, um ein bedingungsloses Grundeinkommen zu bezahlen. Hinter der biometrischen Registratur verbirgt sich ein globaler Machtanspruch.

    '... Biometrie gegen Bares. Oder wie Sam Altman sagt: „Kapitalismus für alle.“ ...'

    '... Doch Altman verfolgt mit dem Projekt noch ganz andere Ziele. Er will die Kryptowährung als Vehikel nutzen, um Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen zu bezahlen: Den Unternehmer treibt die Sorge um, dass im Lauf der Zeit eine Superintelligenz entstehen könnte, die dem Menschen die Arbeit wegnimmt und „den Kapitalismus zerstört“. ...'

    '... Altman geht es – im Gegensatz zur Rhetorik von Facebook-Chef Mark Zuckerberg – nicht mehr darum, die Menschheit, sondern den Kapitalismus zu retten, dem durch die Automatisierung eine wichtige Antriebsfeder – das Streben nach dem eigenen Vorteil – abhandenkommen könnte. ...'

  46. : badische-zeitung.de:

    Was ist das Grundeinkommen?

    Erklär's mir

    '... Geld aufs Konto bekommen, ohne dafür arbeiten zu müssen? Das hört sich herrlich an und ein bisschen verrückt. Man könnte dann einfach in den Tag hinein leben, ohne früh aufzustehen und sich anzustrengen. Gerade läuft in Deutschland ein Experiment, bei dem ausprobiert wird, wie sich Menschen verhalten, wenn sie einfach so Geld bekommen. Dieses Geld nennt sich Grundeinkommen. 122 Menschen erhalten drei Jahre lang jeden Monat 1200 Euro. Dabei zeigt sich, dass das Nichtstun vielen zu langweilig ist. Einige arbeiten trotzdem, aber jetzt freiwillig und deshalb mit mehr Freude, andere fangen an zu studieren oder gründen eine Firma, was sie sich vorher nicht getraut hätten, oder sie kümmern sich um Menschen, die Hilfe brauchen. Doch wer würde so ein Grundeinkommen bezahlen? Das würde der Staat tun, der bereits jetzt dafür sorgen muss, dass auch arme Menschen soviel haben, dass es zum Leben reicht. Das Geld dafür bekommt der Staat von allen, die mit ihrer Arbeit Geld verdienen: Sie müssen einen Teil ihres Verdienstes als Steuern abgegeben, damit alle etwas haben. ...'

  47. : zeit.de:

    "Wer flüstert dir immer diese Dummgrütze ein?"

    Ob Pandemie oder Klima – für jede Position findet sich ein Fürsprecher. Aber welchen Experten kann man vertrauen? Eine Handreichung 
    (Abo)

    '... Weil wir nur einen winzigen Bruchteil der Welt aus eigener Erfahrung kennen, haben wir keine andere Wahl, als eine Vielzahl von Informationen als Tatsachen zu akzeptieren, die wir nicht selbst überprüfen können. ...'

    '... Was wir für wahr halten, lernen wir in der Schule und aus Büchern, sehen wir im Fernsehen, hören wir von Freunden und Experten. Zum Glück! Denn das Wissen anderer benutzen zu können ist das Erfolgsgeheimnis der Menschheitsgeschichte. Allerdings hat das Hantieren mit Wissen aus zweiter Hand auch einen Makel: Wer sich mit seinen Gesprächspartnern nicht darüber einigen kann, welches Wissen als gesichert gilt, endet bei Diskussionen oft in einer Sackgasse. ...'

    '... Laut dem Unesco-Wissenschaftsbericht 2021 gibt es weltweit 8,8 Millionen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Unter ihnen findet sich für jede Position ein Fürsprecher – ausgerüstet mit Doktortitel und Lehrstuhl. Und dann wird die Debatte schnell zum Kinderstreit à la "Mein Wissenschaftler ist besser als dein Wissenschaftler". ...'

    '... Wissenschaft ist die Methode, mit der man der Welt ihre Geheimnisse entreißt, das Verfahren, mit dem man aus Daten Erkenntnisse gewinnt. Der Kern der Wissenschaft liegt gerade darin, dass ihre Erkenntnisse weitgehend unabhängig von Menschen und Kulturen sind. Sie werden durch Beobachtungen und Experimente erhoben und können jederzeit durch neue Beobachtungen und Experimente revidiert werden. ...'

    '... Die Treffsicherheit von einzelnen Querdenkern in der Forschung wird überschätzt, weil wir uns nur an die Genies unter ihnen erinnern, nicht an die Schwachköpfe. "Die Tatsache, dass einige Genies ausgelacht wurden, bedeutet nicht, dass alle, die ausgelacht werden, Genies sind", schrieb der Astronom Carl Sagan. ...'

    '... Meinungen müssen sich im Licht neuer Informationen ändern können. Eine Meinung, von der man weiß, dass man sie nie ändern wird, ist leider keine Meinung, sondern ein Glaube.
    Zugleich ist eine Meinung wie ein Tanker; sie braucht Zeit, um zu wenden – das gilt auch für die eigenen Ansichten.
    Es ist nicht einfach zu akzeptieren, aber wohlmeinende, intelligente Menschen können über wichtige Dinge unterschiedlich denken. ...'

  48. : www.zeit.de:

    Das Erfolgsrezept

    Mehr als nur Masse: Warum der Westen es mit seinem Individualismus so weit gebracht hat.
    (Abo)

    '... Vielleicht ist der Westen ja weniger eine Wertegemeinschaft als eine kulturelle Praxis, die Institutionen hervorgebracht hat, die eine bestimmte Art des Handelns und der Vergesellschaftung über die Zeiten begünstigt hat? ...'

    '... Eine intellektuell aufregende, durchaus provokante Möglichkeit, einen neuen, nichtnormativen Blick auf den Westen zu werfen, bietet das Buch des Evolutionsbiologen und Harvard-Professors Joseph Henrich 'Die seltsamsten Menschen der Welt' (Suhrkamp 2022), das 2020 auf Englisch erschien und seither weltweit in den Sozialwissenschaften für erhebliche Furore gesorgt hat. ...'

    '... Das englische Wort 'weird' bedeutet "seltsam". Es ist aber auch zugleich ein Akronym. WEIRD steht für Western, Educated, Industrialized, Rich and Democratic, also "westlich, gebildet, industrialisiert, reich und demokratisch". ...'

    '... Wenn man seltsame Menschen bittet, sich selbst zu beschreiben, werden sie sich häufiger als nichtseltsame Menschen über ihren Beruf und ihre persönlichen Interessen definieren als über ihre Position in einem Verwandtschaftssystem. ...'

    '... Die meisten Menschen auf dieser Welt sind nicht WEIRD. Trotzdem dominieren sie sozialwissenschaftliche Studien, weil sie es sind, die an jenen Institutionen studieren und arbeiten, an denen diese Studien durchgeführt werden. ...'

    '... Seltsame Menschen gehorchen einer Schuldkultur, nichtseltsame Menschen einer Schamkultur. Scham empfindet man gegenüber den Blicken anderer, sie ist eine soziale Kategorie, Schuld ist dagegen ein innerer Affekt: Wer in einer Schuldkultur sozialisiert wurde, empfindet Gewissensbisse bei Handlungen, die die eigenen Normen verletzen, selbst wenn es keine Zeugen gibt. ...'

    '... Seltsame Menschen – und das ist gewissermaßen die spielentscheidende Eigenschaft – neigen zu "unpersönlicher Prosozialität", das heißt, sie bringen fremden Menschen mehr Vertrauen entgegen, als dies nichtseltsame Menschen tun, die Mitgliedern der eigenen Community vergleichsweise mehr vertrauen als Fremden. ...'

    '... Wenn man sich nun anschaut, was zu den zentralen Errungenschaften des Westens gehört, dann werden gerne Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und freie Marktwirtschaft angeführt. Das sind indes alles Institutionen, die in der einen oder anderen Weise das Prinzip "unpersönliche Prosozialität" umsetzen ...'

    '... Dass es die "Erfindung des Individuums" gewesen ist, die Europa seit der Renaissance eine Sonderrolle an der Spitze des technisch-ökonomischen Fortschritts beschert hat, ist keine neue Erkenntnis, aber Henrich bietet eine neue Erklärung dafür, warum Europa so individualisiert und damit so "weird" geworden ist. Eine Erklärung, die völlig ohne Berufung auf Werte auskommt. ...'

    '... Er kann mit eindrucksvoller statistischer Präzision nachweisen, wie die katholische Kirche zwischen der Synode von Elvira (305/306) und dem Vierten Laterankonzil von 1215 über die Jahrhunderte ein radikales Umbauprogramm durchsetzt, bei dem es im Kern um immer strengere Ehe- und Heiratsvorschriften ging. Kurzum: Der Bereich von Menschen, die man noch heiraten durfte, wurde immer kleiner, das Inzest-Tabu immer größer. Erst durften nur Cousinen und Cousins ersten Grades nicht geheiratet werden, irgendwann waren sogar solche fünften Grades tabu. Henrich nennt es das "EFP", das Ehe- und Familienprogramm, das es so in keinem anderen Kulturkreis, auch nicht in der Ostkirche, gab. Wer dem EFP unterworfen war, musste sich in der Folge immer weiter von seinem Familienverbund entfernen, um noch potenzielle Heiratspartner zu finden. Damit geriet das Prinzip Großfamilie mit seinen engmaschigen Loyalitätsbeziehungen in die Defensive. Stammesdenken wurde depotenziert, und es bildete sich immer mehr das heraus, was wir heute Kernfamilie nennen. ...'

    '... Familien sind traditionell Versorgungseinheiten. Das heißt jedoch: Je kleiner die Kernfamilie, desto eher sind die Söhne gezwungen, den Familienkreis zu verlassen, um in der Fremde, also bei Menschen, mit denen sie nicht verwandt sind, Arbeit zu finden. An die Stelle des Verwandtschaftsverhältnisses traten in der Folge mehr freiwillige Vereinigungen wie Klöster, Universitäten, Zünfte und Gilden. Henrich kann bis auf die Ebene der Regionen in Europa zeigen: Je stärker eine Region vom EFP durchdrungen wurde, desto mehr weisen seine Bewohner noch heute weirde Eigenschaften auf. ...'

    '... Natürlich ist es eine Provokation, die als finster-mittelalterlich verschriene katholische Kirche als entscheidenden Faktor zu identifizieren für eine Kulturevolution, die den neuzeitlichen Nonkonformismus und Universalismus hervorgebracht hat, aber der Charme von Henrichs datenbasiertem Ansatz liegt gerade darin: Er zeigt Korrelationen auf, es geht ihm nicht um moralische Intentionen. ...'

  49. : zeit.de:

    Fundamental global

    Der Kapitalismus gilt als Erfindung Europas. Doch seine Geschichte beginnt genauso mit arabischen, afrikanischen, indischen, chinesischen Kaufleuten, Bauern und Geldverleihern.  
    (Abo)
  50. Termin: : grundeinkommen.de: Leipzig:

    Grundeinkommen und der Bericht an den Club of Rome

    Grundeinkommen und der Bericht an den Club of Rome. Einführung und offene Gesprächsrunde
    Eine Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Woche des Grundeinkommens
    Wann: 18. September 2023, 18.00 Uhr (bis ca. 21 Uhr)
    Wo: Gemeinderaum der Bethesdakirche, Blumenstraße 74, 04155 Leipzig
  51. : phys.org:

    Many people feel they work in pointless, meaningless jobs, research confirms

    21.07.2023: ‘Bullshit’ After All? Why People Consider Their Jobs Socially Useless

    Work, Employment and Society
    ISSN: 0950-0170
    Online ISSN: 1469-8722

    Abstract
    Recent studies show that many workers consider their jobs socially useless. Thus, several explanations for this phenomenon have been proposed. David Graeber’s ‘bullshit jobs theory’, for example, claims that some jobs are in fact objectively useless, and that these are found more often in certain occupations than in others. Quantitative research on Europe, however, finds little support for Graeber’s theory and claims that alienation may be better suited to explain why people consider their jobs socially useless. This study extends previous analyses by drawing on a rich, under-utilized dataset and provides new evidence for the United States specifically. Contrary to previous studies, it thus finds robust support for Graeber’s theory on bullshit jobs. At the same time, it also confirms existing evidence on the effects of various other factors, including alienation. Work perceived as socially useless is therefore a multifaceted issue that must be addressed from different angles.

  52. : mein-grundeinkommen.de:

    Unser Jahr 2022

    Zahlen, die sich rechnen: Unser Rückblick auf ein phänomenales Jahr
    … und warum 2022 mehr war als die Summe seiner Teile

    '... Oder 11.229.382,78. Was für eine Zahl, oder? Schwindelerregende Elfmillionen​zweihundertneunundzwanzigtausend​dreihundertzweiundachtzig Euro und achtundsiebzig Cent haben wir von euch an Spenden erhalten im vergangenen Jahr. Das ist nicht nur eine wirklich erstaunliche Menge Geld. Es ist ein klares Zeichen der Solidarität sowie des Glaubens an unsere Mission und an die Menschheit. ...'

  53. : zeit.de:

    Marcel Fratzscher: Die Verweigerung des Klimageldes verschärft die soziale Ungleichheit

    Die Bundesregierung hatte das Klimageld versprochen, um einen sozialen Ausgleich für die CO₂-Bepreisung zu schaffen. Ohne diesen Ausgleich werden viele Menschen arm.

    '... Wenn die Politik es ernst meint mit dem Klimaschutz, dann muss sie die soziale Akzeptanz für die notwendigen Instrumente schaffen – und dazu gehört zweifelsohne ein angemessen hoher CO₂-Preis und ein funktionierender Ausgleichsmechanismus. Damit wirkt sie auch der wachsenden Ungleichheit entgegen und fördert neben der ökologischen auch die soziale Nachhaltigkeit unserer Gesellschaft. Nur so haben Klimaschutz und die Transformation der Wirtschaft in Deutschland eine wirkliche Chance. ...'

  54. : pilotprojekt-grundeinkommen.de:

    So erforscht die Welt das Grundeinkommen

    Wir sind nicht allein. Neben dem Pilotprojekt gibt es weltweit noch viele weitere Forschungsprojekte, die neue Erkenntnisse zum Grundeinkommen und seiner Umsetzbarkeit generieren wollen. Aber was ist ihr Ansatz? Und wer steckt dahinter?
  55. : netzpolitik.org:

    Noch ein Waggon im KI-Hype-Zug

    Mit der Cryptowährung Worldcoin will der Unternehmer Sam Altman die Welt zu einem gerechteren Ort machen. Als Grundeinkommen soll sie allen Menschen zukommen und vor den Gefahren Künstlicher Intelligenz schützen. Dazu bemüht Altman erneut die Angst vor einer KI, die den Menschen über den Kopf wächst und die den KI-Hype wesentlich antreibt. Ein Kommentar.
  56. : zeit.de:

    Krypto trifft Grundeinkommen

    Mit der Kryptowährung Worldcoin sollen Menschen beweisen können, dass sie keine KI sind. Sie bekommen dafür sogar Geld geschenkt. Müssen aber ihre Iris scannen lassen.
  57. : vaticannews.va:

    D: Allianz katholischer Verbände für Kindergrundeinkommen

    Ein bedingungsloses Kindergrundeinkommen fordern katholische Jugendverbände. Der Bund der katholischen Jugend (BDKJ), die Christliche Arbeiterjugend, die Kolpingjugend und weitere Verbände setzen sich für einen grundlegenden Perspektivwechsel bei der Bekämpfung der Armut von Kinder und Jugendlichen ein.
  58. : zeit.de:

    "Geld ist nicht alles"

    Arbeit von Jugendlichen
    (Abo)

    '... Ich habe Greta gesagt, sie solle Mindestlohn verlangen. Greta entgegnete: "Nein, ich finde, mein Gehalt ist okay." Ich habe Greta gesagt, dass sie für so eine anspruchsvolle Arbeit mehr verlangen kann. Ich habe ihr gesagt, dass es viele Leute gibt, die verantwortungsvolle Babysitter suchen. "Das ist ein Markt", sagte ich. Greta sagte: "Ich arbeite da gerne. Geld ist nicht alles." Ich kam mir sofort bescheuert vor. War ich gerade dabei, meiner Tochter erzählen zu wollen, Geld sei beim Arbeiten alles? Alles sei ein Markt? Was ist denn das für eine trostlose Sichtweise der Dinge? Wahrscheinlich hat Greta die richtigen Kriterien bei ihrer Arbeit angelegt. "Kann sein, aber reich wird man so nicht", sagte ich. Und schon wieder klang es megabescheuert. Als ob ich wüsste, wie man reich wird. Ich hab dann die Klappe gehalten. ...'

  59. : zeit.de:

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Job

    Schaut mal, liebe Pensionäre: In Japan sind viele Menschen stolz darauf, über das Rentenalter hinaus zu arbeiten. Und das tut nicht nur ihnen gut.
    (Abo)

    '... In Japan wollen laut einer Regierungsumfrage aus dem Jahr 2014 drei Viertel der Bevölkerung mindestens bis zum Ende ihres 70. Lebensjahres arbeiten. 42 Prozent aller Arbeitskräfte über 60 Jahre sagten sogar, sie wollten so lange arbeiten, wie ihre Gesundheit es ihnen erlaube.
    Das liegt einerseits an der wirtschaftlichen Notwendigkeit. Denn die Renten fallen in Japan etwas schlechter aus als die in Deutschland. Angestellte mit durchschnittlichen Einkommen erhalten in Deutschland 41,5 Prozent ihres über den Lebensverlauf mittleren Gehalts ausbezahlt. In Japan sind es nur 32,4 Prozent. ...'

    '... Wohl mehr als in den meisten anderen Ländern, Deutschland inklusive, sieht man Aufopferung und Fleiß in Japan als große Tugenden. Ein Beispiel hierfür ist der Satz, mit dem sich Arbeitskräfte in Japan regelmäßig grüßen: otsukaresama, was so viel heißt wie "Sie müssen erschöpft sein". Und das ist als Lob gemeint. ...'

    '... Solange eine Erwerbstätigkeit noch zu den körperlichen Fähigkeiten im Alter passt, profitiert auch die Psyche. Ältere Menschen bemerken, dass sie noch gebraucht werden. Diese Wertschätzung ist für Japan ebenfalls typisch. ...'

    '... Die meisten Älteren wollen auch deshalb noch weiterarbeiten, weil sie sich gesellschaftlich nützlich machen können. ...'

  60. : manager-magazin.de:

    OpenAI-Gründer Altman startet Krypto-Projekt Worldcoin

    Als Chef der Chatbot-Entwicklerfirma OpenAI weiß Sam Altman nur zu genau über die Risiken von künstlicher Intelligenz Bescheid. Eine der größten Gefahren will er nun mithilfe seines neuen Projekts Worldcoin beseitigen.
  61. : golem.de:

    Grundeinkommen im Tausch für deine Augen

    Heute startet die Kryptowährung Worldcoin von OpenAI-Gründer Sam Altman. Sie ist Teil eines größeren Plans – und der nötige Irisscan nicht der einzige Haken.

    '... Doch angesichts von Deep Fakes und generativer KI stellt sich das Unternehmen Worldcoin die Frage, wie man einen Menschen überhaupt identifizieren kann. [...]
    Das Versprechen: Menschen eindeutig als menschlich identifizieren – und dafür allen angemeldeten Nutzern monatlich einen Token der Kryptowährung auszahlen. ...'

  62. : zeit.de:

    Herr Lindner, wo bleibt mein Klimageld?

    Nach dem Streit ums Heizungsgesetz ist ein Motivationsschub für den Klimaschutz bitter nötig. Das Klimageld könnte versöhnen. Leider hat der Finanzminister andere Pläne.
    (Abo)

    '... Was hätte es für einen Effekt, wenn die Menschen demnächst auf ihrem Kontoauszug eine Überweisung von ein paar Hundert Euro sähen, Verwendungszweck: "Ihr Klimageld". Es wäre ein Anfang, die Menschen wieder versöhnlich zu stimmen. Einfach auch, weil die Parteien dann machen, was sie im Wahlkampf versprochen haben.
    Es wird Zeit, dass die Regierung den Menschen gegenüber ehrlich ist: Dieses Geld wird so schnell nicht ankommen. Und das liegt nicht an der technischen Umsetzung, wie sie immer behauptet. Zuletzt argumentierte Lindner, die öffentliche Verwaltung könne nur 100.000 Überweisungen pro Tag vornehmen. Ein klassischer Fall von: Wenn er nur wollte, könnte er. Jedenfalls schafft die Familienkasse bereits 17 Millionen Überweisungen pro Monat. Es gibt schon jetzt Mittel und Wege, den Bürgern finanzielle Hilfen auf unbürokratischem Wege auszubezahlen. Österreich macht es vor. ...'

  63. : tagesspiegel.de:

    Warum belügen wir uns selbst, Herr Cholbi?

    Viele Menschen definieren sich durch ihren Beruf und reden ihn sich schön. Dabei sind nicht alle zum Arbeiten geboren, sagt Michael Cholbi. Erfolg dürfe nicht am Job bemessen werden. Ein Interview.
    (Abo)
  64. : youtube.com:

    Interview mit Prof. Dr. Antonio Brettschneider (4 Min)

    Prof. Dr. Antonio Brettschneider von der Technischen Hochschule Köln ist bei uns im Interview und erläutert seine Arbeit beim Pilotprojekt Grundeinkommen - die Qualitative Forschung.
  65. : zeit.de:

    "Was uns krank macht, ist unsere Beziehung zur Arbeit"

    Noch nie gab es so viel Wohlstand und Medizin wie heute. Trotzdem geht es vielen Menschen schlecht. Das liegt an der Art, wie wir arbeiten, sagt der Mediziner Gabor Maté.
    (Abo)

    '... Der Kapitalismus hat ein Bild vom Menschen geschaffen, das seinen eigenen ideologischen Interessen entspricht. Nämlich, dass Menschen von Natur aus wetteifern und aggressiv, habgierig und egoistisch sind. Sobald sich jemand so benimmt, sagen wir: Ach, das liegt doch in der menschlichen Natur. ...'

    '... Und wenn jemand nett, großzügig oder offenherzig ist, sagen wir dann: Das liegt in der menschlichen Natur? Nein! Doch wären wir wirklich egoistisch, habgierig und aggressiv, dann hätten wir uns als Spezies nie weiterentwickelt. Sehen Sie sich nur die 150.000 oder 200.000 Jahre an, seit denen es uns Homo sapiens gibt. Hätten wir wirklich überleben können, wenn wir egoistisch und aggressiv wären? Wir lebten in kleinen Gruppen, in denen sich jeder um jeden und alle zusammen um die Kinder kümmerten. Das ist unsere wirkliche Natur. ...'

    '... Fleiß kann krank machen, wenn ich mich zu sehr mit meiner Rolle, meinen Pflichten und meiner Verantwortung identifiziere und dabei meine Bedürfnisse vernachlässige. Wenn ich mich mit meiner Arbeit gleichsetze und meinen Selbstwert aus ihr ziehe, macht das krank. ...'

  66. : grundeinkommen.de:

    Gewerkschafter*innen: Engagement fürs Grundeinkommen intensivieren

    Engagierte Gewerkschafter*innen wollen, dass das Grundeinkommen ein Ziel der Gewerkschaftspolitik wird. Zur 1. Strategie- und Vernetzungskonferenz „Gewerkschaften fürs Grundeinkommen“ trafen sich am 8. Juli 2023 Gewerkschafter*innen aus Deutschland – u. a. von ver.di, der GEW und IG BAU.
  67. : zeit.de:

    Viel mehr als nur Glück

    Der Mensch sucht nach Sinn im Leben und findet sich schnell mit Spaß, Lust und Schmerzlosigkeit ab. Wer es wirklich ernst meint, geht einen härteren Weg – und einen erfüllenden.
    (Abo)

    '... Den existenziell Indifferenten, die sich überhaupt nicht für einen Sinn interessieren und deshalb wenig gefährdet sind, zu viel zu grübeln, geht es nicht besser. Sie glauben viel seltener, dass sie im Leben etwas erreichen können. Sie engagieren sich kaum, sie setzen sich kaum mit sich auseinander und orientieren sich stärker am Materiellen. Das macht sie nicht zu zufriedenen Menschen. ...'

    '... Egal ob Liebe, Freundschaft, Natur, Kultur, Gott oder Kleidungsstücke: Überall dort, wo eine starke Beziehung entsteht, gibt es Sinn, findet Schmid. ...'

    '... Die alten Griechen haben noch einen anderen Begriff geprägt, der bis heute fortwirkt. Hedonismus. Es ist das Streben nach Lust, Genuss, nach einem möglichst angenehmen Leben – nach dem, was man gemeinhin unter Glück versteht. Das Glück scheint ein Nebenprodukt der Eudämonia zu sein, das zeigen empirische Studien. Aber eben nur ein Nebenprodukt. Denn die Sinnsuche kann zu viel mehr führen als nur zu Glück: Sie kann Frieden mit sich selbst bringen. Und das, obwohl die Suche ein Leben lang andauert. ...'

  68. : agrarheute.com:

    Grundeinkommen nicht bedingungslos: Kein Geld fürs Nichtstun

    Das bedingungslose Grundeinkommen spaltet die Gesellschaft. Befürworter und Gegner haben sehr unterschiedliche Ansichten über die Bedeutung von Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe. Das Volksbegehren „Hamburg soll Grundeinkommen testen“ wurde diese Woche vom hamburgischen Verfassungsgericht abgelehnt. Damit gab das Gericht einem Antrag des Senats statt, das Volksbegehren zu untersagen. Doch vom Tisch ist die Sache noch lange nicht.
  69. : zeit.de:

    Wann bin ich alt, Herr Kruse?

    Das Altern wird gerne verdrängt. Der Psychologe Andreas Kruse hat sich über Jahrzehnte mit der Frage befasst, wie sich der Mensch am Lebensende verändert. Hier sagt er, warum man sich davor nicht fürchten muss.

    '... Kruse: Nur wenige gesunde 63-Jährige sagen heute, dass sie sich alt fühlen. Aber viele haben den Eindruck, aufgrund ihres Alters nicht mehr gebraucht zu werden. Das hat desaströse Auswirkungen auf Psyche und Gesundheit. Von Vorruhestandsregelungen halte ich gar nichts. Nach dem Mauerfall habe ich Studien in den neuen Bundesländern durchgeführt. Da wurden die volkseigenen Betriebe geschlossen und Menschen mit Anfang 50 ausgegliedert. Die sagten uns damals: Wir fühlen uns zutiefst alt. ...'

    '... Wenn man von sich sagt, alt zu sein, weil man nicht mehr gebraucht wird, wirkt sich das auf die Emotionalität aus, man verliert die Lebensbindung. Das ist Psychosomatik pur und beeinträchtigt mit der Zeit auch die körperlichen Funktionen. Die amerikanische Psychologin Becca Levy hat herausgefunden, wie bedeutsam die Einstellung zum eigenen Alter ist: Wenn du von dir glaubst, nichts Positives mehr bewirken zu können, geht es körperlich bergab. ...'

    '... Demenzkranke stehen in der öffentlichen Wahrnehmung für den Gegensatz dessen, was wir wertschätzen: Autonomie, Effektivität, Leistungsfähigkeit. ...'

    '... Wer nicht erkennt, wie wichtig es ist, in soziale Beziehungen zu investieren, hat es schwer. Es ist ungemein gefährlich, im Alter auf sich selbst zurückgeworfen zu sein und zu vereinsamen. ...'

    '... Früher galt: Wer nicht mehr produktiv ist, dem gnade Gott. Das prägt unser Bild von den Alten bis heute. ...'

    '... Das heißt, Menschen, die sich schon immer für was Neues interessierten, die offen waren im Austausch, eine zuhörende Haltung gegenüber anderen hatten und keine Scheu, sich mit Unbekanntem auseinanderzusetzen, die werden im Alter ungemein lebendig. Das Interessante daran ist, dass diese Personen auch eine ausgeprägte Veränderungsfähigkeit spüren. ...'


    (Abo)
  70. : taz.de:

    Kein Grundeinkommen für Hamburg

    In Hamburg darf ein Volksbegehren für ein bedingungsloses Grundeinkommen erstmal nicht durchgeführt werden. Das lässt sich aber korrigieren.
  71. : expedition-grundeinkommen.de:

    Hol das Grundeinkommen jetzt nach Hamburg

    expeditionbge.typeform.com:
    Schön, dass du Interesse hast, bei der Unterschriftensammlung für die Volksinitiative „Hamburg testet Grundeinkommen“ mitzuwirken!

    '... Du bist zwischen dem 25. August und dem 5. Oktober an mindestens 6 Tagen verfügbar?
    Dann beantworte hier kurz ein paar Fragen, um die Bewerbung abzuschließen!

    Arbeitszeit: 3 - 6 Stunden pro Tag nach freier Einteilung
    Bezahlung: 15 Euro Netto-Stundenlohn (steuerfrei)
    Keine Abzüge bei Bezug von ALG I, Bürgergeld oder BAföG ...'

  72. : calendar.google.com:


    https://calendar.google.com/​calendar/u/0/​embed?src=bgefanclub@gmail.com​&ctz=Europe/Berlin/​wkst=2&mode=agenda.

    '... - Ziel und Zweck:
    Ein anarchischer Online-Kalender wo jeder sofort seine und andere BGE-Deutschland-Termine ohne Zeitverzug eintragen, ändern und löschen kann sowie die Qualität, Vollständigkeit und Aktualität durch die Schwarmintelligenz hergestellt wird, als Ergänzung und nicht Konkurrenz zum Netzwerk Grundeinkommen Terminkalender www.grundeinkommen.de/termine

    - Aufruf:
    Wer selbst regelmäßig Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) Termine in diesen Google-Kalender jederzeit eintragen und ändern möchte, schickt bitte eine kurze Mail an bgefanclub(at)gmail.com (oder andere bekannte BGE-Aktivisten) mit der Angabe, welche Google-Konto-Mailadresse für diesen Google-Kalender freigeschaltet werden soll. ...'

    grundeinkommenberlin.​wordpress.com: Quelle

  73. : ecb.europa.eu:

    Künftige Banknoten

    '... Die Neugestaltung der Euro-Banknoten erfolgt mit Unterstützung der Öffentlichkeit und der Fachwelt. ...'

    incl. Umfrage

  74. : armut-das-geht-uns-alle-an.de:

    https://armut-das-geht-uns-alle-an.de/

    Die Bundesregierung erstellt im Auftrag des Deutschen Bundestages in jeder Legislaturperiode einen Armuts- und Reichtumsbericht (ARB). Dieser Bericht dient als Instrument zur Überprüfung politischer Maßnahmen. Ziel des Berichts ist es, Zahlen und Fakten aber auch Einstellung darzustellen und eine Entwicklung über die Jahre abzubilden.
  75. : sueddeutsche.de:

    "Langeweile ist ein großes Glück"

    Der britische Autor Tom Hodgkinson beschäftigt sich seit dreißig Jahren mit genau einem Thema: dem Müßiggang. Er erklärt, wie man es schafft, wirklich einmal gar nichts zu tun, und warum er sich schon auf Urlaub daheim freut.
    (Abo)
  76. : zeit.de:

    Erfüllung heißt: Tun, wozu man begabt ist. Gerade im Alter


    (Abo)

    '... Auf dem Alter ruhen große Hoffnungen, jedenfalls in den Mittelschichten der Gesellschaft. Alter bedeutet nicht mehr erschöpftes Ausruhen nach einem Arbeitsleben, das alle Kräfte aufgezehrt hat, es bedeutet – im Gegenteil – die Aussicht auf eine Art festlicher Dauerferien, angefüllt mit süßem Nichtstun oder abenteuerlichen Hobbys. Ein wunderbarerweise vom Staat durchfinanziertes Sabbatical, in dem man alles machen kann, was man immer schon wollte. ...'

    '... Heute garantieren Renten zwar nicht mehr, wie noch vor dreißig Jahren, finanzielle Unbeschwertheit, mehr als ein Viertel der Ruheständler haben ein monatliches Nettoeinkommen von unter tausend Euro. Das ist kein Spaß. Aber für die oberen drei Viertel eröffnen die Altersbezüge – mit ein paar Ersparnissen und vielleicht der einen oder anderen Immobilie – eine lange Freizeitphase des Lebens. ...'

    '... Je unbefriedigender das Berufsleben, desto größer die Neigung, alles, was man sich versagt hat oder versagen zu müssen glaubte, auf die Rentenzeit zu verschieben. Jetzt muss es klappen mit der Selbstverwirklichung! ...'

    '... Denn das Alter ist nicht nur ein Phänomen des Körpers, sondern auch der Seele, und diese kann von der Last des gelebten Lebens, den Erinnerungen, Erfahrungen, Niederlagen, Anspannungen, beschwerter sein, als das Körpergefühl es vorgaukelt. Der Körper ist oft fitter als der Geist, das ist eine Wahrheit, die nach Kräften beschwiegen wird (auch wenn die Angst vor Alzheimer und Demenz umgeht). ...'

    '... Doch nicht alle träumen vom Neustart im Alter. Viele träumen auch nur davon, dass es endlich ein Ende hat mit den Querelen am Arbeitsplatz, mit dem begriffsstutzigen Chef, den missgünstigen Kollegen, den quengelnden Kunden. Aber gerade diese bescheidenen Träume sind die am wenigsten haltbaren. Ein paar Monate vergehen, und der Ärger beginnt zu fehlen. Wo bleibt das Schrillen des Telefons, das Dauerping frischer E-Mails? Kein Adrenalinstoß, kein Grund, unter der Dusche zu fluchen, kein unerschöpflicher Gesprächsgegenstand in allen funkelnden Facetten des Büroflurverdrusses. ...'

    '... Alles, was im Ruhestand gemacht wird, könnte ebenso gut unterlassen werden. Das ist das kleine schmutzige Geheimnis der Altersfreizeit. Die Rente kommt so oder so – das ist gut für den Schlaf, aber schlecht fürs Aufstehen. Nach einigen Jahren haben Pensionäre oft dasselbe Problem wie Dauerarbeitslose: Sie können sich zu nichts mehr aufraffen. Selbst Dinge, die zuvor gehetzt und nebenbei erledigt wurden, türmen sich nun, da Zeit im Überfluss vorhanden ist, zu kaum bewältigbaren Aufgaben. ...'

    '... Welchen Sinn haben überhaupt Dinge, die man bloß für sich selber tut? ...'

    '... Wo also hin mit der Tatkraft, die vielleicht noch vorhanden ist, sich aber nicht damit zufriedengibt, ein Privatleben mit privaten Wunscherfüllungen auszupolstern?
    Darum schlägt im Alter die Stunde des Ehrenamts. ...'

    '... Wer Herausforderung und Belastung sucht, ist hier an der richtigen Stelle. Das Ehrenamt bringt alle schmerzlich vermissten Querelen des früheren Berufslebens zurück, den Kampf der Eitelkeiten, des Ehrgeizes, der Besserwisserei. Ehrenämter können sogar echtes Burn-out hervorbringen und an den Rand der Erschöpfung führen. Aber was sie geben, ist Anerkennung, Genuss der eigenen Leistungsfähigkeit, ein Gefühl des Gebrauchtwerdens – das oft gar kein Gefühl ist, sondern Einsicht in echte Notwendigkeit.
    Gemeinnütziges Engagement erlöst von dem Alterserlebnis der Überflüssigkeit. ...'

  77. : profil.at/meinung:

    Wolf Lotter: Urlaub ist ein Irrtum

    Freuen Sie sich auf die Ferien? Und wenn ja, warum ?
  78. : Sascha Liebermann:

    „Von Gleichheit, Glück und Armut“…

    …unter dieser Überschrift rezensiert – wenn man diese Besprechung so nennen kann, in der man über das Buch ziemlich wenig erfährt – Jürgen Kaube in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung das Buch von Anton Jäger und Daniel Zamora Vargas, Welfare for Markets: A Global History of Basic Income (siehe auch hier).
  79. : zeit.de:

    "Viele finden die Konzentration von Vermögen legitim"

    In Deutschland werden die Superreichen immer reicher. Doch eine Vermögenssteuer wollen selbst ärmere Menschen oft nicht. Warum, erklärt der Soziologe Patrick Sachweh.
    (Abo)

    '... Sachweh: Grundsätzlich haben Vermögenssteuern eine dämpfende Wirkung auf die Ungleichheit. Aber die Wirkung hängt natürlich von der konkreten Ausgestaltung einer solchen Steuer ab: Wie hoch sind die Steuersätze und was geschieht mit den Mehreinnahmen? Bei einer Besteuerung der Hochvermögenden mit einem Steuersatz von ein bis zwei Prozent wären das zehn bis zwanzig Milliarden Euro pro Jahr.
    ZEIT ONLINE: Wofür sollte man sie ausgeben?
    Sachweh: Warum nicht für eine Einmalzahlung an junge Menschen? Jeder junge Mensch würde dann zur Volljährigkeit etwa 20.000 Euro vom Staat erhalten. Ich favorisiere dieses Grunderbe, da Erbschaften in Deutschland sehr ungleich verteilt sind. Hinzu kommt, dass es zur Erbschaft in der Regel erst im fortgeschrittenen Erwachsenenalter kommt, wenn Lebensweichen schon lange gestellt wurden. Jungen Menschen eine Art Startkapital zu geben, könnte für mehr Chancengleichheit sorgen. Das ist ja der liberale Gedanke hinter der Erbschaftsbesteuerung. ...'

  80. Termin: : clubofvienna.org: Wien:

    André Gorz – Zur Aktualität seines Denkens

    Mittwoch, 12. Juli 2023, Beginn 14:00
    TU Campus Gußhaus, Kontaktraum, DG, Gußhausstraße 27-29, 1040 Wien
    Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem „Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt – BIEN Austria“ durchgeführt.
  81. : zeit.de:

    Wie die Reichen unantastbar wurden

    Die Vermögensungleichheit wird zunehmend obszöner, aber politisch scheint das kaum noch jemanden zu jucken. Warum eigentlich?

    '... Dass obszöne Ungleichheit gesellschaftlich schadet, ist ja keine kommunistische Propaganda, sondern war über Jahrzehnte selbstverständlicher BRD-Konsens. Heute hingegen muss ausgerechnet der IWF daran erinnern, dass die rasant gestiegene Vermögensungleichheit in vielen Teilen der Welt dem Wachstum und dem sozialen Frieden schadet. Der IWF empfahl deshalb eine Vermögensteuer für reiche Länder. Und selbst die deutschen Wirtschaftsweisen schlugen eine zumindest zeitweise Erhöhung des Spitzensteuersatzes vor. Passiert ist: nichts. ...'

  82. : mein-grundeinkommen.de:

    Wie ein Sicherheitsnetz voller Löcher

    "Ein Grundeinkommen für alle brauchen wir gar nicht – wir haben doch schon die Grundsicherung!" Wer das glaubt, war offensichtlich noch nie selbst darauf angewiesen. Dabei kann es uns jederzeit treffen, von der Kindheit bis zur Rente. Wir klären auf, wie viel Sicherheit wirklich in der Grundsicherung steckt.
  83. : mein-grundeinkommen.de:

    Sicherheit ist ein kuscheliger Fensterplatz

    Wie wappnen wir uns für die Stürme des Lebens?
    Sicherheit ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Aber was brauchen wir eigentlich aus psychologischer Sicht, um uns sicher zu fühlen? Und: Haben wir in Deutschland das richtige Sozialsystem dafür?
  84. : washingtonpost.com:

    Cash transfers help more than the individual

    '... Giving directly is popular because it works. More than 300 studies show cash programs such as Progresa allow people to rapidly transform their lives, with impacts lasting for decades. Giving cash outperforms conventional aid programs such as job training or sanitation and nutrition, unsurprising given people in poverty know their needs better than experts thousands of miles away. Yet today, much of the hundreds of billions spent annually on global development still goes to interventions that do not work. ...'

  85. : taz.de:

    Neustart von Grund auf

    Nach zwei Jahren im Projekt Grundeinkommen hat die Industriekauffrau Elisabeth Ragusa ein Studium begonnen – und kann sogar Geld zurücklegen.
  86. : br.de:

    Studie zu bedingungslosem Grundeinkommen: Eine Zwischenbilanz

    Ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden – das ist eine Idee, die seit vielen Jahren diskutiert wird. Vor zwei Jahren startete dazu eine Studie. So hat sich das Grundeinkommen bisher auf das Leben einer Teilnehmerin ausgewirkt.
  87. : zeit.de:

    Die smarte Planwirtschaft

    Dank Big Data und KI sei heute eine neue Form der Planwirtschaft möglich, behauptet eine Reihe von Wissenschaftlern. Vorbilder sind ausgerechnet Konzerne wie Amazon.
    (Abo)
  88. : rbb24.de:

    Reich, aber unsichtbar - eine Spurensuche

    Zu armen Menschen in Berlin ist viel bekannt, zahlreiche Daten dokumentieren ihre Lebensumstände. Für das andere Extrem gilt das eher weniger. Wie die Reichen leben, hat Anna Bordel versucht herauszufinden.
  89. Termin: : epetitionen.bundestag.de:

    Petition: Steigerung der Attraktivität der Freiwilligendienste

    '... Freiwilligendienste im In- u. Ausland müssen attraktiver werden.
    Hierfür müssen Bund u. Länder folgende Maßnahmen mit ausreichend finanziellen Mitteln umsetzen:
    Taschengeld angelehnt an BAföG-Höchstsatz;
    kostenlose Nutzung Nah- u. Fernverkehr; ...'

  90. : wiwo.de:

    Hoch mit der Erbschaftsteuer!

    Die Erbschaftsteuer wird heftig diskutiert. Rational wäre eine Erhöhung richtig. Vermögenskonzentration ist für Volkswirtschaften Gift. Die Politik sollte Leistung steuerlich begünstigen – nicht Herkunft. Ein Kommentar.
  91. : wiwo.de:

    Schafft die Todessteuer endlich ab!

    Immer wieder gibt es Diskussionen über die Erbschaftsteuer. Jetzt zieht die bayerische Regierung vors Gericht. Das ist gut so. Warum? Ein Kommentar.
  92. : zeit.de:

    Uns finanziert kein höheres Wesen

    Die meisten Menschen befürworten ein bedingungsloses Grundeinkommen. Aber die hohe Zustimmung fußt auf Illusionen: Nicht die Reichen zahlen, sondern die Mitte.
    (Abo)
  93. : zeit.de:

    Superreiche könnten den Staat retten

    Milliardäre werden immer reicher – dabei braucht der Staat dringend Geld. Der Ökonom Marcel Fratzscher fordert höhere Vermögenssteuern.

    '... Dagegen schneidet Deutschland weniger gut beim Ursprung der Milliardenvermögen ab: 70 Prozent sind nicht durch eigener Hände Arbeit, sondern durch Erbschaften und Schenkungen entstanden. Das Argument, Vermögen seien primär durch wirtschaftliche Leistung erzielt worden, stimmt auch in Demokratien nur begrenzt und tendenziell immer weniger. ...'

  94. : katholisch.de:

    Arbeit sollte nicht zum Götzen werden

    Haben junge Leute zu wenig Lust auf Arbeit? Nein, kommentiert Juliane Eckstein – aber sie stellen die richtigen Fragen. Mit Blick auf biblische Zeugnisse warnt sie vor einer Überbetonung von Arbeit, egal wie sinnlos sie auch sein mag.
  95. : ini-bge via Initiative Grundeinkommen Berlin:

    Sämtliche Ergebnisprotokolle der vergangenen Mitgliederversammlungen Netzwerk Grundeinkommen 2007-2022 (zeitlich rückwärts):

    - 02.-03.04.2022 Köln:
    https://www.grundeinkommen.de/​22/04/2022/​mitgliederversammlung-vom-2-4-bis-3-4-2022-in-koeln.html

    - 23.-24.10.2021 Göttingen:
    Aufgrund des Coronavirus am 22.09.2021 per Mail abgesagt, siehe auch TOP 4 auf
    https://www.grundeinkommen.de/​21/09/2021/​videokonferenz-des-netzwerkrats-vom-6-september-2021.html

    - 29.02.-01.03.2020 Bonn:
    https://www.grundeinkommen.de/​02/04/2020/​mitgliederversammlung-vom-29-02-bis-01-03-2020-in-bonn.html

    - 23.-24.02.2019 Frankfurt/Main:
    https://www.grundeinkommen.de/​22/05/2019/​mitgliederversammlung-vom-23-24-februar-2019-in-frankfurt-main.html

    - 17.-18.02.2018 Würzburg:
    https://www.grundeinkommen.de/​12/03/2018/​mitgliederversammlung-vom-17-18-februar-2018-in-wuerzburg.html

    - 04.-05.03.2017 Dessau:
    https://www.grundeinkommen.de/​13/03/2017/​mitgliederversammlung-vom-4-5-maerz-2017-in-dessau.html

    - 30.-31.01.2016 Bremen:
    https://www.grundeinkommen.de/​02/02/2016/​mitgliederversammlung-vom-30-31-januar-2016-in-bremen.html

    - 21.-22.02.2015 Recklinghausen:
    https://www.grundeinkommen.de/​25/02/2015/​mitgliederversammlung-vom-21-22-februar-2015-in-recklinghausen.html

    - 08.-09.03.2014 Hannover:
    https://www.grundeinkommen.de/​12/03/2014/​mitgliederversammlung-vom-89-maerz-2014-in-hannover.html

    - 23.-24.03.2013 Leipzig:
    https://www.grundeinkommen.de/​25/03/2013/​mitgliederversammlung-vom-2324-maerz-2013-in-leipzig.html

    - 03.-04.03.2012 Ottobrunn:
    https://www.grundeinkommen.de/​28/03/2012/​mitgliederversammlung-vom-34-maerz-2012-in-ottobrunn.html

    - 30.-31.10.2010 Hamburg:
    https://www.grundeinkommen.de/​09/11/2010/​mitgliederversammlung-vom-3031-oktober-2010-in-hamburg.html

    - 12.12.2009 Berlin:
    https://www.grundeinkommen.de/​02/01/2010/​ergebnisprotokoll-der-mitgliederversammlung​-vom-12122009-in-berlin.html

    - 13.-14.12.2008 Köln:
    https://www.grundeinkommen.de/​16/01/2009/​protokoll-der-mitgliederversammlung-am-1314-dezember-2008.html

    - 05.07.2008 Hannover:
    https://www.grundeinkommen.de/​03/08/2008/​protokoll-der-ausserordentlichen-mitgliederversammlung​-des-netzwerks-grundeinkommen.html

    - 10.11.2007 Hannover:
    https://www.grundeinkommen.de/​26/11/2007/​protokoll-der-mitgliederversammlung-2007-in-hannover.html

    - 26.-27.11.2005 Berlin:
    Einladung https://www.grundeinkommen.de/​content/uploads/2008/01/​pm_051122_bge-ist-die-alternative-zum-sozialabbau.pdf (pdf)

    [Nach Besten Wissen und Gewissen aber keine Garantie/Gewähr auf Vollständigkeit.]

    (Danke für die Zusammenstellung! (wr))